Landesleiterin LR Bohuslav: „Umfrage-Ergebnisse unterstützen uns bei der Erarbeitung unseres Arbeitsprogramms“

Die Wir Niederösterreicherinnen-ÖVP Frauen informierten gemeinsam mit Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister über aktuelle Umfrage-Ergebnisse zur Frauenpolitik in Niederösterreich. Mit den bisherigen Angeboten ist man auf einem guten Weg und spricht die Themen an, die Frauen in Niederösterreich beschäftigen, so der Tenor – die Anliegen werden in das neue Arbeitsprogramm 2025 aufgenommen. Im Mai wurden 500 Niederösterreicherinnen telefonisch und 368 Mitglieder der Wir Niederösterreicherinnen online zu frauenpolitischen Themen befragt. Es handelte sich dabei um die zweite Umfrage, die in einem Zeitraum von 5 Jahren durchgeführt wurde, um sich über die Anliegen der Niederösterreicherinnen zu informieren. Auftraggeberin der Umfrage war auch diesmal die Landesleiterin der Wir Niederösterreicherinnen, LR Petra Bohuslav, die die Ergebnisse wie folgt kommentiert: „Zu allererst freuen wir uns sehr, dass die Zufriedenheit der Niederösterreicherinnen mit der Frauenpolitik um 13% gestiegen ist. Darin sehen wir einen Erfolg unserer Arbeit“, freut sich Petra Bohuslav und ergänzt: „Wir sind mit unseren Angeboten auf dem richtigen Weg, die Umfrage zeigt allerdings auch Bereiche auf, wo wir noch stärker gefordert sind und das wollen wir als Auftrag für unser zukünftiges Arbeitsprogramm mitnehmen.“ Am wichtigsten sind den Befragten die Themen finanzielle Absicherung und Altersversorgung (84%), Kinderbetreuung (82%), Pflege (81%) und die Verbesserung der Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf (80%). „Die höchste Priorität der niederösterreichischen Frauen liegt klar bei der finanziellen Absicherung, deren Wichtigkeit im Vergleich zu 2014 um 10% gestiegen ist. Vorausschauend haben wir deshalb bereits zu Beginn dieses Jahres unseren Fokus genau auf diesen Themenschwerpunkt gesetzt und mithilfe neuer Veranstaltungsformate Frauen dazu informiert. Diesen Weg werden wir konsequent weitergehen und unser Angebot weiter ausbauen“, unterstreicht Landesleiterin Bohuslav. Dahingehend wird sie von der Landesrätin für Familien und Jugend, Christiane Teschl-Hofmeister unterstützt, die von bereits gesetzten Maßnahmen berichtet und ihre nächsten Vorhaben thematisiert: „Das Betreuen und die Pflege von Familienmitgliedern, egal ob älter oder noch ganz jung, ist noch immer oft Frauensache. Jede zweite Frau in Österreich arbeitet vermutlich auch deshalb weniger als 40 Stunden in einem bezahlten Job und kann damit meist nicht selbstständig für die notwendige finanzielle Absicherung, vor allem in der Pension, sorgen. Im Familienland Niederösterreich müssen wir uns daher auch weiterhin für entsprechende Rahmenbedingungen einsetzen, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen und um pflegende Angehörige verstärkt entlasten zu können“, so Teschl-Hofmeister. Die Themenschwerpunkte und Ergebnisse der Umfrage werden nun in das neue Arbeitsprogramm der Wir Niederösterreicherinnen-ÖVP Frauen einfließen.